Abschaffung des Bargelds fördert die Globalisierung

Eine Abschaffung des Bargeldes sorgt grundsätzlich für einen besseren Zahlungsverkehr. Im Gegensatz zum Bargeld sorgt eine digitale Währung bei Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen für eine weltweite schnelle, billige Transaktion, was die Globalisierung fördern würde.

Das elektronische Geld dient des Weiterem der Einschränkung von Geldwäsche und schafft die Kosten für die Produktion von Bargeld ab. Dazu würde Schwarzarbeit dabei stark reduziert werden, was zu höheren Steuereinnahmen führt und eventuell sogar zu einem faireren Steuersystem.

Nicht ohne Grund sehen folglich viele Länder schon das elektronische Zahlungssystem als die Zukunft.

Der Präsident von Venezuela sagte in Dezember 2017:

This cryptocurrency (a new Petromoneda cryptocurrency) is the future of humanity. Venezuela has entered the future.

Beispiel: Bitcoin

Bitcoin, die zurzeit bekannteste Kryptowährung, wird weltweit heutzutage akzeptiert. Die Tatsache, dass Bitcoins an keine Gebühren eines Landes wie Wechselkurse oder Transaktionsgebühren gebunden sind, unterstützt die Globalisierung. Indem es eine schnelle, große und effiziente Transaktion zwischen Ländern ermöglicht. Des Weiteren vereinfacht eine einheitliche Währung viel Verwaltungsaufwand.

Ein weiterer Fakt ist, dass Bitcoins ein geringeres Risiko für Händler darstellt. Bitcoin-Transaktionen sind (im Gegensatz zu Kreditkartenbelastungen) nicht stornierbar sowie sind fälschungssicher. Dies schützt Unternehmen vor großen Kapitalverlusten.

Schnelle Durchsetzung der Maßnahmen der Zentralbanken/ EZB

Die Abschaffung des Bargelds erleichtert der EZB, sowie auch den Zentralbanken, die Durchführung der Negativzinsen um die Wirtschaft wieder “anzukurbeln”.

Ein besonders großer Vorteil der Bargeldbeschränkung ist auch, dass so Maßnahmen der Zentralbank leichter und schneller durchgesetzt werden können. Hier erfahren Sie mehr dazu


Quellen für Informationen und Statistiken:

Damien Perdrix

Seit der Gründung des Juniorunternehmens "EQuotes" mit dem Wirtschaftskurs der Europäischen Schule Frankfurt a.M. stieg mein wirtschaftliches Interesse. Etwa durch die Erstellung eines Businessplans konnte ich mein Wissen erweitern. Heute studiere ich BWL an der EBS Uni in Oestrich-Winkel.

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